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 16. Juli 2021

Wir stehen zusammen

Die letzten zwei Tage waren unheimlich bewegend. Ich war bei mir zu Hause im Sauerland und habe das Unwetter und dessen Folgen aus nächster Nähe erlebt.
Besonders berührt haben mich die vielen Todesfälle in verschiedenen Teilen unseres Landes. Die Bilder von der Ahr in Rheinland-Pfalz oder aus Erfstadt in NRW lassen mich nicht los.
Auch hier bei uns in Altena und Werdohl sind zwei Feuerwehrleute im Einsatz bei dieser Katastrophe gestorben. Sie wollten anderen helfen und haben dabei ihr Leben gelassen. Meine Gedanken sind bei den Familien, den Kameraden und bei allen, die um die Verstorbenen trauern.
In meiner Heimatstadt Iserlohn war ich selbst – insbesondere im Stadtteil Lasbeck – unterwegs. Dieser ist nach 2008 wieder von einer Überschwemmung betroffen. Familien müssen dort jetzt zum zweiten Mal innerhalb weniger Jahre von vorne anfangen.
Ein Familienvater berichtete mir, wie nachts Wasser ins Zimmer der Kinder lief und er die Tür nicht mehr öffnen konnte. Gleichzeitig hörte er, wie weiter Wasser in die Zimmer lief. Zum Glück konnte er seine Kinder retten. Aber als Vater weiß ich: Das sind Momente, die man niemals erleben möchte.
Positiv ist, was ich an Hilfsbereitschaft in diesem Ortsteil erlebt habe. Alle im Ort sind und waren unterwegs und haben geholfen. Selbst, wenn sie selbst nicht betroffen sind. Andere kamen alleine oder mit ihrem Verein aus der ganzen Stadt und haben angepackt. Übrigens: Der Verein Bürger helfen Bürger macht in meiner Heimatstadt eine wirklich tolle Arbeit.
Mit vielen anderen habe auch ich versucht zu unterstützten. Unter anderem bei der Versorgung der Helfer und Anwohner vor Ort. Das besondere war: Egal, ob man zu einer bestimmten Partei gehört, bei Fridays for Future mitmacht oder im Schützenverein aktiv ist…
Wichtig war nur: In diesen Tagen stehen wir zusammen. Alles andere ist in den Hintergrund getreten.
Auch die vielen Hilfsorganisationen leisten großartige Arbeit. Vielen Dank an die Feuerwehr, das THW, das Rote Kreuz, die Malteser, Johanniter, unsere Bundeswehr und alle, die rund um die Uhr bis zu Erschöpfung helfen.
Beim Aufbau ist natürlich besonders die Politik gefragt. Armin Laschet hat Recht, wenn er sagt, dass wir große finanzielle Kraftanstrengungen brauchen. Wie in der Corona-Krise können wir auch diese Katastrophe nur solidarisch bewältigen. Ich bin überzeugt, dass wir das schaffen!
Ich habe eine Bitte: Viele Familien und Initiativen vor Ort werden in den kommenden Wochen Unterstützung brauchen. Wenn es Ihnen möglich ist, helfen Sie. Jede kleine Sach- oder Geldspende kann helfen. Ich bin mir sicher, dass wir zeigen werden, dass wir uns in Deutschland aufeinander verlassen können!
Insgesamt hat mir der Einsatz vor Ort wieder einmal gezeigt, dass wir so unglaublich viele engagierte Menschen in Deutschland haben. Das ist ein sehr starkes Zeichen der Solidarität.

Es grüßt sie alle

 

 

Paul Ziemiak MdB

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